Visualize Bub_bels
Die Elemente stehen auf ca. Zweistockwerk hohen Trageelementen, welche filigran den Überbau so stützen, dass der Eindruck von Schwebeelementen entsteht. Die Träger sind damit zur Fassade nach hinten versetzt und scheinen optisch zu dünn, ähnlich wie die Beine des Vogelstrauss, was den Effekt des Schw_ebens und der Leichtigkeit der Wohnelemente unterstützt.
Der Betrachter der Aussenfassade muss das Element Luft spüren, die Leichtigkeit und das Schweben genau so wie die In_dividualität, welche sich aus den einzelnen unterschiedlichen Elementen auch von aussen erkennen lässt. Es entsteht der Eindruck eines leichten, schwebenden Ganzen, welches ein bisschen die Bodenhaftung verliert zu Gunsten der Raumelemente.
The sky is the limit, das Streben nach Freiheit, Individualität und Luftigkeit zeigt sich dem Betrachter auf Anhieb. Und trotzdem ist das Ges_amtkunstwer_k eine geschlossene Gemeinschaft, ähnlich einer Vielzahl von Vogelnestern auf einem einzelnen Baum. Die Zusammengehörigkeit gibt sich aus der Begrenzung der Baulücke, in welcher das Werk entsteht und optisch aus einer einheitlichen Fassade in einer schlichten und zurückhaltenden, einheitlichen Farbgebung, gepaart mit grossen Fensterfronten und Glasfassaden.